Denke daran, es war mitten im Kalten Krieg und da wurde viel und mit großen Worten geredet. Kennedy wollte damit ausdrücken, dass der Osten und die Russen besonders die Bösen sind, die ihre Einwohner einsperren, bespitzeln und misstrauen. Der Westen dagegen macht so etwas (offiziell) nicht. Es sind also frei Menschen und egal wo diese leben mögen, sollen und müssen sich mit den West-Berliner solidarisieren, da diese den "bösen Feind" trotzen. Außerdem wollte er damit indirekt sagen, wenn ihr -die Russen- Berlin angreift, so sehe ich das als Angriff auf die USA.
PS: Wie gut, dass er nicht in Hamburg war und so nicht "ich bin ein Hamburger" gesagt hat. Seine Landleute wären irritiert, wenn er sich als Fleischklops bezeichnet :-)
@Harlekin: Ruhig Blut. Die USA waren nur 3 Jahre nach dem 2. WK nicht gewillt schon wieder ein Krieg in Europa zuführen. Außerdem hat die UdSSR nicht West-Berlin angegriffen. Den Landweg durften die Russen sperren, da es darüber keine Vereinbarung gab, dafür aber über die Luftkorridore und die wurden nicht gesperrt. Wenn die USA nicht den A#sch hochbekommen haben, was war dann die Luftbrücke?
@Harlekin (und nun Real Ghost): Ist dir eigentlich klar, dass du extrem arrogant und Besserwisserisch rüberkommst? Du musst nicht andere als dumm und unwissend darstellen. Das zeugt nicht gerade von einem guten Charakter. Auch andere haben eine Meinung und Ahnung, deine ist nicht automatisch ALTERNATIVLOS.